Naturparkbuch Seite 48

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Inhalt

Naturpark Solling Vogler 48 TIERE UND PFLANZEN STEINBRUCH Keine Angst vor schlingenden Schlangen Begegnen wirst Du ihr leider eher selten sie lebt meist im Verborgenen und versteckt sich zwischen dem lockeren Geröll und in Felsspalten Beim kleinsten Geräusch huscht sie davon und verlässt ihren auf dem Felsplateau gewählten Sonnenplatz Ausreichend Nahrung mit Eidechsen Mäusen und Jungvögeln findet sie im Steinbruch auch Die harmlose Schlingnatter findet hier optimale Lebensbedingungen vor Pflanzen im Kampf um das Überleben Dios für Gott und Anthos für Blüte Aus diesen beiden griechischen Namen setzt sich die botanische Bezeichnung für Nelken zusammen Der Botaniker Carl von Linné wies mit dem Namen auf die Schönheit und den Duft der Nelken hin Die Raue Nelke auch Büschelnelke genannt besticht mit ihrer bescheidenen Art ihre Blüten zu präsentieren Obwohl in Büscheln stehend öffnet sie meist nur ein bis zwei ihrer rosa bis purpurfarbenen Blüten so dass die Blütezeit insgesamt verlängert wird Sie wächst auf den trockenen nährstoffarmen Standorten der Steinbrüche Die Eule mit den richtigen Ohren Nur wenige Meter von den lärmenden Presslufthämmern entfernt brütet nicht selten unsere größte einheimische Eulenart der Uhu Ihn kannst Du mit seinen weit ausladenden Schwingen auch tagsüber jagend durch den Steinbruch fliegen sehen Der Uhu wählt Steinbrüche zum Brüten um seine Jungen an steilen vor Feinden geschützten Felshängen aufzuziehen Der Uhu gehört zu den Eulen die sichtbare Ohren haben Damit kann er eine Maus z B in einer leisen Nacht auf über 50 Meter Entfernung rascheln hören Po rt rä t D ie G ew in nu ng des GesteinsTon ab


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